Vorbemerkung: Der folgende Aufruf ist weitgehend vor der historischen Zäsur des Eroberungskrieges Putins gegen die Ukraine entstanden. Dieses Ereignis zeigt jedoch in besonderer Weise, wie aktuell er für Die Linke ist:
Die Bundestagswahl am 26. September 2021 war eine Zäsur für Die Linke.
Für eine linke Partei ist es unverzichtbar, die soziale Frage ins Zentrum des Wahlkampfes zu stellen. Jedoch ist der Versuch, ungeklärte Konflikte hinter einem Sozialstaatsprogramm zu verbergen, gescheitert. Viele reagierten ablehnend darauf. Andere nehmen es noch hin. Aber die Geduld schwindet. Der Linken fehlt eine einigende politische Idee. In zentralen Gegenwarts- und Zukunftsfragen, z.B. wie die Partei der menschheits- und umweltbedrohenden Klimakrise oder Migrationsbewegungen begegnen will, ist sie tief gespalten. Die Auseinandersetzungen um den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine haben das desaströs bestätigt. Das prägt die Partei und ist ursächlich für ihren ausgezehrten Zustand. Aus Pluralität wurde Beliebigkeit.
Die Partei in der Krise
PDS und Die Linke waren Reaktionen auf den Untergang der DDR und die fundamentalen Veränderungen in der Bundesrepublik. Die Auseinandersetzungen in der PDS, von populärem bis populistischem Widerstand gegen das mit der deutschen Einheit übernommene „System“ und deren soziale Folgen und dem Ringen um individuelle Anerkennung sowie politische (Mit)Gestaltung wurden 2004 durch das „Strategische Dreieck“ beendet. Demokratischer Sozialismus wurde nun als langer, transformatorischer Prozess beschrieben. Kämpfe um Reformalternativen sollten Protest und Widerstand gegen die herrschende Politik, gestaltende Reformpolitik und über den Kapitalismus hinausweisende Alternativen miteinander verbinden. Protest und Gestaltung gab es danach in innerparteilicher Koexistenz, weil zeitgleich der gemeinsame Widerstand und die Vereinigung mit der WASG gegen die neoliberale Agenda 2010 zur erfolgs- und identitätsstiftenden Klammer wurden. Das Erfurter Programm der neuen Partei Die Linke nahm Beides auf.
Auseinandersetzungen entzündeten sich jedoch stets an den Regierungsbeteiligungen in den ostdeutschen Ländern. Dort wurde zu oft „Regieren als Wert an sich“ begriffen. Wahlniederlagen befeuerten die Debatte „Opposition versus Regieren“. Das hat sich verändert. Die Landesverbände in Regierungen sind bei Wahlen praktisch und programmatisch Motoren der Partei. Dort, wo demokratischer und sozialer Protest mit konkreten, durchsetzbaren Gestaltungsalternativen unterlegt und die Mitwirkung in Landesregierungen eng mit den realen Problemen der Mehrheit der Bevölkerung verbunden wird, ist auch die Partei erfolgreich. Dazu gehört in Ost wie West eine hohe programmatische Verbundenheit mit ihr sowie eine enge Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft und Bewegungen. Das Bundestagswahlprogramm hat diese Erfahrung positiv aufgenommen.
Zugleich wurden mit dem Abklingen tiefer Verwerfungen und enormer Mobilisierungsimpulse für die Partei aus dem Einheitsprozess und der Agenda 2010 erneut inhaltliche Differenzen dominant. Seit der Ankunft hunderttausender Geflüchteter 2015 in Deutschland sind diese Widersprüche unübersehbar. Gesellschaftspolitische Herausforderungen haben immer mehr globale Dimensionen.
In dieser Situation verteidigen wir die Grundsätze und Werte des Parteiprogramms. Wir müssen aber konstatieren, dass es in der Partei Positionen gibt, die diesem widersprechen. Dazu gehören:
- die Absicht, auf die globalen Herausforderungen mit einer nationalstaatlichen oder auch regionalen Politik der Abschottung und/oder der sozialen und kulturellen Ausgrenzung, die sich selbst „linkskonservativ“ oder „traditionelle Linke“ nennt, zu reagieren;
- das Festhalten daran, gesellschaftspolitische und globale Konflikte mit Ideologien und Feindbildern der bipolaren Welt des Kalten Krieges zu erklären und so autoritäre, repressive und militaristische Regime zu rechtfertigten;
- der Versuch, gesellschaftliche Probleme, die aus dem Vereinigungsprozess resultieren und heute von gesamtdeutschen, europäischen und globalen Widersprüchen oder Entwicklungen überlagert werden, mit ausgrenzender ostdeutscher Identitätspolitik zu beantworten.
Das Erste macht uns mit rechter Politik verwechselbar; das Zweite führt zu sektiererischer Politik; das Dritte hat sich überlebt.
Für uns ist die sozialistische Idee jeher die der internationalistischen Solidarität mit allen, die für ihre Menschenrechte kämpfen. Versuche, sie in ein Land zu sperren oder diktatorisch zu verwirklichen, gehen stets einher mit Diskriminierung und schwersten Menschenrechtsverletzungen. Daraus ziehen wir seit 1989 programmatische Konsequenzen. Dazu gehört: Die Linke muss soziale, politische und kulturelle Benachteiligungen solidarisch, nicht ausgrenzend thematisieren.
In ihrer Wirkung widersprechen sich diese Positionen von Grund auf, führen zu mangelnder Glaubwürdigkeit in alle Richtungen und zu Mobilisierungsunfähigkeit. Trotz gemeinsamer sozialer Interessen haben Menschen mit so unterschiedlichen Überzeugungen in der Realität, auch in einer Partei, ungern miteinander zu tun und lassen sich kaum gemeinsam ansprechen und vertreten. Die soziale Situation wird von konträren Werten und Zielen überlagert. Der Versuch, diese Konflikte mit Formelkompromissen und „Mut zur Lücke“ zu übertünchen, ist nicht nur bei Wahlen gescheitert.
Was der Linken in den vergangenen 10 Jahren offensichtlich nicht in ausreichendem Maße gelang, ist die Entwicklung neuer linker, programmatischer und strategischer Antworten auf aktuelle gesellschaftliche und politische Veränderungen des 21. Jahrhunderts. Die Differenzen, die es in der Partei mit und um die Positionen und Richtungen gibt, müssen also als Klärungsprozesse um nicht gelöste Fragen der politischen Praxis und um fehlende oder unzureichende Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen bearbeitet werden.
Die Linke befindet sich in einem tiefen programmatischen Streit.
„Global denken – Solidarisch handeln“
Wir wollen von den globalen Herausforderungen und Widersprüchen ausgehend das Erfurter Programm weiterentwickeln und zugleich seine Grundwerte wahren. Dabei sind die in UN Übereinkommen festgehaltenen Menschenrechte sowie die friedenspolitischen, klimaschützenden- und ökologischen Standards für uns Mindestmaßstäbe. Sie sind humanistische, zivilisatorische und wissenschaftliche Schlussfolgerungen, die aus den politischen, sozialen und ökologischen Kämpfen und Katastrophen der Vergangenheit gezogen und verallgemeinert wurden.
Die Globalisierung ist ein objektiver Prozess. Kein Land, keine Partei, sei es oder sie noch so groß, kann sich ihm dauerhaft entziehen. Sie ist u.a. gekennzeichnet durch:
- die Gefährdung und Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, darunter zuerst die Klimakrise und die zu ihrer Überwindung angestrebte Dekarbonisierung sowie die Schaffung einer klimaneutralen Energieversorgung und Industrie;
- eine weltweit verflochtene Industrie und Wertschöpfung, einen globalen Arbeitsmarkt, Digitalisierung, künstliche Intelligenz und den rasanten Wandel von Technologien;
- den von globalen Finanzmärkten, Handels- und Investitionsverträgen getriebenen neoliberalen Turbokapitalismus, der den Kampf um Ressourcen und Eigentumsrechte verschärft und die globale Spaltung in Arm und Reich vertieft;
- neoimperialistische Konflikte und Bedrohungsszenarien, verbunden mit einem entfesselten Wettrüsten u.a. mit elektronischen, nuklearen und anderen Massenvernichtungswaffen;
- ein rasantes Metropolenwachstum sowie weltweite Flucht- und Migrationsbewegungen;
- die EU als europäischen Versuch, die globalen Herausforderungen zu bewältigen.
Das 20. Jahrhundert hat den Kalten Krieg, aber nicht die Geschichte beendet. Eine Gesellschaft, die untrennbar ökologische, friedenspolitische und ökonomische Nachhaltigkeit mit den sozialen und politischen Menschenrechten eint, ist bisher nicht in Sicht. Sie ist unser Ziel.
Die Widersprüche zwischen Umwelt, Natur und menschlicher Zivilisation, Krieg und Frieden, Armut und Reichtum, Kapital und Arbeit, die zwischen den Geschlechtern, Freiheit und Repression tragen trotz großer regionaler Unterschiede globalen Charakter. Sie mischen und überlagern sich, stellen Werte und Interessen aller gesellschaftlichen Gruppen auf den Prüfstand. Viele tragen für die Menschheit existenziellen Charakter. Letztlich sind alle Lager, Klassen, Schichten und Individuen dazu gezwungen, sich zu diesen objektiven Prozessen zu verhalten. Die Trennlinien verlaufen nicht mehr nur zwischen Oben und Unten, sondern in globalen Menschheitsfragen mitten durch alle sozialen Gruppen. Diese spalten sich bei einigen Fragen in nationalistische und multilaterale Tendenzen.
Wir wollen eine Partei, die
- in den Zeiten globaler Herausforderungen als #solidarischeLinke für ökologische, friedenpolitische und ökonomische Nachhaltigkeit und die zivile und demokratische Durchsetzung sozialer und politischer Menschenrechte sowie Gendergerechtigkeit für alle steht. Diese Ziele formulieren die Interessen der Mehrheit aller Menschen und sind für uns die zentralen Werte demokratisch-sozialistischer Politik. Positionen die Abschottung, Diskriminierung und Ausgrenzung beinhalten oder relativieren, sind damit unvereinbar und lehnen wir in der Gesellschaft und in der Partei ab. Die entsprechenden UN-Übereinkommen sind dabei für uns Mindestmaßstäbe. Die Politik von Parteien, Bewegungen und Machthabern, im Land und außerhalb, wollen wir daran messen, bewerten und die eigene davon ausgehend selbst formulieren;
- in der Gesellschaft und in den eigenen Reihen konsequent Positionen ablehnt, die Abschottung, Diskriminierung und Ausgrenzung beinhalten oder relativieren. Eine Partei, die sich der autoritären Rechtsentwicklung in Europa kompromisslos entgegenstellt. Antifaschismus ist für uns nicht nur ein historisches Bekenntnis. Er bedeutet, der extremen Rechten Widerstand entgegen zu setzen. Er bedeutet aber auch, der falschen Erzählung einer linken Hegemonie und des Diktates einer Political Correctness zu widersprechen, in deren Fahrtwind antisemitische, rassistische und völkische Aussagen toleriert werden.
- dafür kämpft, dass die Welt bewohnbar bleibt. Ohne Klimagerechtigkeit, den ökologischen und sozialverträglichen Umbau der Wirtschaft und der Gesellschaft wird das nicht gelingen. Die Bekämpfung der Klimakrise, die besonders die Menschen im globalen Süden trifft, ist eine Frage von existenzieller Dringlichkeit. Zu diesen gehört darüber hinaus eine Politik der friedenspolitischen Nachhaltigkeit und der Nichtweiterverbreitung sowie dem anhaltenden Abbau von Massenvernichtungswaffen. Weltweite Abrüstung und Dialog sind dafür Grundvoraussetzungen;
- gemeinsam Politik mit allen gestaltet, für die Solidarität und soziale Gerechtigkeit nötig sind, um in Würde leben zu können und denen, die Solidarität leisten können und wollen. Dabei gehen wir davon aus, dass die Freiheit der Einzelnen nur dort dauerhaft Wirklichkeit werden kann, wo sie nicht auf Kosten oder durch Unterdrückung Anderer bzw. ihre Diskriminierung existiert, wo gesellschaftlichen Herausforderungen mit Solidarität begegnet wird. Dafür bedarf es der global gerechten Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums und des bestimmenden Einflusses öffentlichen, genossenschaftlichen und gesellschaftlichen Eigentums, insbesondere bei der öffentlichen Daseinsvorsorge und bei Grund und Boden;
- für eine Gesellschaft kämpft „…worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist“ (Karl Marx), für eine Politik, die die Emanzipation der Einzelnen als politische Selbstbefreiung von allen Unterdrückungs- und Diskriminierungsverhältnissen entwickelt, ermöglicht und stärkt. Soziale und politische Teilhabe und Selbstbestimmung sind für uns Ziel und Weg progressiver gesellschaftlicher Entwicklung. Wir wollen mit solidarischer Selbstverwaltung und Selbstorganisation im täglichen Leben und in Verbindung mit gemeinschaftlicher Kooperation einen Beitrag zu einer solidarischen Gesellschaft schaffen. Kommunen sind Keimzellen der Demokratie;
- auf der Grundlage dieser Ziele und Werte eine solidarische Gesellschaft im Hier und Heute anstrebt, erkämpft und durch progressive Mehrheiten sichert. Diese ist kein einmal errungener Zustand mit automatischem Machterhalt, sondern ein immer wieder neu zu erkämpfender sozialer und kultureller Gestaltungsraum, der umso größer wird, je mehr Menschen ihn anstreben. Als Teil dieser Gesellschaft wollen wir diese demokratisch und rechtsstaatlich verändern. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind zivilisatorische Errungenschaften, die wir wahren und beschützen werden;
- demokratisch begründete Institutionen anerkennt und in ihnen für unsere Ziele eintritt, Einfluss ausübt und sie entsprechend unserer politischen Vorstellungen mit-, um- oder neu gestaltet. Dieses Herangehen gilt grundsätzlich auch für multilaterale und internationale Vereinbarungen. Wir wollen eine Politik der Verträge. Dort, wo diese unseren Zielen entgegenstehen, wollen wir sie verändern, weiterentwickeln oder ersetzen;
- bei allen Handlungen und in jeder Form politisch authentisch bleibt. Für uns ist Opposition kein Mist und Regieren kein Wert an sich. Wir nutzen die demokratischen Grundrechte, die Öffentlichkeit, Streiks und zivilen Ungehorsam und die Möglichkeiten der direkten Demokratie. Ohne qualifiziertes Regieren und Gestaltungsoptionen auf allen Ebenen und die internationale Zusammenarbeit von progressiven Regierungen gibt es jedoch auch keine nachhaltigen Lösungen der Herausforderungen im Land und in der Welt;
- an positive Erfahrungen mit Regierungsbeteiligungen anknüpft und aus negativen Erfahrungen lernt. Die im Programm der Partei fixierten Ziele, die Wahlprogramme und Koalitionsverträge sind für uns Leitlinie des Handelns. Das gilt auch beim Regieren. Sollen dort zentrale Grundsätze der Partei aufgegeben werden, führt der Weg in die demokratische Opposition. Ein für Wähler:innen glaubwürdiger und von Aktivist:innen geschätzter „Gebrauchswert“ bei der Vertretung unserer Ziele, ihrer gesetzlichen Formulierung sowie ihrer konkreten Durchsetzung in den Kommunen, den Unternehmen, im Parlament, in der Regierung ist jedoch immer nötig;
- solidarisch gegenüber progressiven Bewegungen und Gewerkschaften ist und die Zivilgesellschaft insgesamt für wichtige Bündnispartner hält. Eine linke Partei hat keine Chance die Gesellschaft zu verändern, wenn sie nicht nachdrücklich auch außerhalb des Parlamentes unterstützt wird. Zugleich vertreten wir gegenüber Bewegungen zuerst die Haltung der Partei, die ihre eigenen Entscheidungen selbstbewusst im Kontext gesamtgesellschaftlicher Abwägungen und ausgehend von ihrer Identität und ihrem Programm trifft.
Fazit
Wir wollen mit unserer Initiative eine glaubwürdige, gefestigte und dadurch einflussreiche, zeitgemäße linke, progressiv-demokratische Tendenz in der Partei Die Linke und ihren Landesverbänden vorantreiben und fest verankern. Die Debatte soll Grundstein für einen Neuanfang sein. In diesem Prozess wollen wir innerparteilich Kräfte sammeln für einen programmatischen, politischen und organisatorischen Aufbruch und eine erneute Öffnung in die Gesellschaft, hin zu einer demokratischen und #solidarischenLinken, die kompromisslos den Menschenrechten verpflichtet ist und sie in den großen globalen wie auch in den alltäglichen gesellschaftlichen Konflikten vor Ort vertritt. Die heutigen Herausforderungen der Politik haben für uns globalen Charakter. Ob in Regierung oder Opposition, es geht darum, den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft hierzulande, europäisch und global mit internationalistischer Solidarität, ökologischer, friedenspolitischer und ökonomischer Nachhaltigkeit und bei Wahrung und Durchsetzung der universellen sozialen und politischen Menschenrechte demokratisch zu gestalten und zu bewältigen. Wir wenden uns mit unserem politischen Anliegen an alle, deren existenzielle Interessen und deren Menschenrechte von den globalen Prozessen beeinflusst oder bedroht sind, sowie an diejenigen, die dieses Anliegen solidarisch unterstützen. In diesem Sinn streben wir die programmatische und strategische Erneuerung der Partei Die Linke an.
Die Inititative wird getragen von:
- Annette Frölich, Hessen
- Antonia Mertsching, Sachsen, MdL
- Caren Lay, Sachsen, MdB
- Christiane Schneider, Hamburg
- Cornelia Möhring, Schleswig-Holstein, MdB
- Dominike Pauli, Hessen
- Dorothee Menzner, Niedersachsen
- Elke Breitenbach, Berlin, MdA
- Frederike-Sophie Gronde-Brunner, Berlin
- Henriette Quade, Sachsen-Anhalt, MdL
- Katja Maurer, Thüringen, MdL
- Lena Saniye Güngör, Thüringen, MdL
- Dr. Manuela Schmidt, Berlin, MdA
- Martina Renner, Thüringen, MdB
- Sabine Golczyk, Niedersachsen
- Sabine Ritter, Hamburg
- Simone Barrientos, Bayern
- Stefanie Fuchs, Berlin, MdA
- Andreas Büttner, Brandenburg, MdL
- Andreas Günther; Berlin
- Andreas Müller, Hessen
- Carsten Schatz, Berlin, MdA
- Christoph Cornides, Baden-Württemberg
- Daniel Knorr, Sachsen
- Dennis Lander, Saarland, MdL
- Dieter Storck, Hessen
- Gunter Ebertz, Berlin
- Gregor Mohlberg, Baden-Württemberg
- Jan van Aken, Hamburg
- Jan Werner, Baden-Württemberg
- Johannes Müllerschön, Baden-Württemberg
- Jonas Teune, Berlin
- Jörg Detjen, Nordrhein-Westfalen
- Jörn Jan Leidecker, Berlin
- Dr. Klaus Lederer, Berlin, MdA
- Marco Böhme, Sachsen, MdL
- Michael Bäse, Berlin
- Dr. Michael Braedt, Niedersachsen
- Dr. Michael Efler, Berlin
- Moritz Fröhlich, Berlin
- Philipp Wohlfeil, Berlin
- Sebastian Schlüsselburg, Berlin, MdA
- Sebastian Wormsbächer, Berlin
- Sören Benn, Berlin
- Steffen Oppermann, Brandenburg
- Sven Malsy, Hessen
- Terence Freibier, Berlin
- Thomas Nord, Berlin-Brandenburg
- Thomas Raffel, Hessen
- Oskar Lederer, Berlin
- Wolfgang Freye, Nordrhein-Westfalen
- Ralf Becker, Offenbach
- Clara Bünger, Sachsen, MdB
- Ines Leukefeld-Hübner, Berlin
- Carsten Hübner, Berlin
- Lars Dieckmann, Main-Kinzing-Kreis
- Sabine Günther, Hildburghausen
- Uwe Fricke, Kassel
- Linus Vogt, Leipzig
- Walter Van hove, Berlin
- Jonas Lang, Freiburg
- Anne Pipenbrinck, Hamburg
- Ivo Stelter, Berlin
- Paul Schlüter, Berlin
- Carsten Polzin, Hamburg
- Angela Kilian, Frankfurt (Main)
- Alexander Strauß, Jena
- Georg Wiede, Dresden
- Leon Walter, Schmölln
- Michel Triemer, Weimar
- Dr. Thomas Drzisga, Halle (Saale)
- Ronny Diering, Bliesdorf
- Johannes Grill, Berlin
- Jeremy Vroegen, Düsseldorf
- Frank Herzig, Hamburg
- John Warren, Rutesheim
- Mäx Adam, Sachsen
- David Zech, Dresden
- Alexander Sorge, Bad Lauchstädt
- Paul Plogsties, Berlin
- Christian Kosinski, Goslar
- Siegfried Seidel, Hannover
- Janek Treiber, Dresden
- Veit Neubert, Sachsen
- Christian Gerling, Bremen
- Max Hastenteufel, Berlin
- Christoph Keller, Berlin
- Jens Polikeit, Wiesbaden
- Katharina Simons, Berlin
- Rene Streich, Leipzig
- Carla Büttner, Sachsen
- Julian Georg, Hamburg
- Niklas Ufer, Halle (Saale)
- Alexander Stahl, Hamburg
- Paul Gruber, Erfurt
- Luis Köhn, Berlin
- Timo Traulsen, Berlin
- Kai Martin, Berlin
- Samuel Signer, Strausberg
- Fabian Hobbiebrunken, Ammerland/Oldenburg
- Sönke Weise, Flensburg
- Uwe Darius, Nürnberg
- Marco Warmt, Hessen
- Marcel Baymus, Hessen
- Werner Moritz, Osnabrück
- Luca Hoemann, Marburg
- Tim Wolter, Ammerland/Oldenburg
- Marc Timmermann, Schwerin
- Anne Jelitte, Erfurt
- Elke Martin, Berlin,
- Steven Hartleib; Kamen
- Tim Servatius, Buttstädt
- Pablo Valvidia, Brandenburg,
- Pascal Waldecker, Mannheim
- Michael Berger, Glauchau
- Luca Grimminger, Flensburg
- Marco Pompe, Berlin
- Florian Kautter, Schleswig-Holstein,
- Benedikt Wronski, Würzburg
- Elton Himm, Berlin
- Dominik Lehmann, München
- Olli Kornau, Achim
- Robert Fietzke, Magdeburg
- Julien Gribaa, Duisburg
- Patrick Bümmerstede, Niedersachsen
- Jonathan Farber, Potsdam
- Fabian Koleckar, Berlin
- Dr. Silke Riekmann, Hamburg
- Michael Barth, Hassel (Weser)
- Eric Heidrich, Falkensee
- Dr. Cornelia Ernst, MdEP
- Daniel Schwerd, Köln
- Mike Hirsch, Glauchau
- Gabriela Waldecker, Mannheim
- Marko Kwapinski, Berlin
- Torsten Hesse, Berlin
- Andreas Adria, Aschaffenburg
- Falk Przewosnik, Erfurt
- Julien Krasniqi, Oberhausen
- Carsten Penzlin, Rostock
- Salvador Oberhaus, Wuppertal
- Cem Hein, Ginsheim
- Simon Jäger, Eltville am Rhein
- Karsten Stöber, Magdeburg
- Björn Kirschning, Berlin
- Elias Hildebrandt, Berlin
- Sonja Kube, Berlin
- Joshua Fehrenz, Berlin
- Wolfgang Behrs, Gottesgabe
- Dominik Kramm, Köln
- Benjamin Krüger, Berlin
- Katrin Maillefert, Berlin
- Rene´Lindenau, Cottbus
- Kai-Uwe Helmers, Hamburg
- Lena Tietgen, Berlin
- Marit Protze, Berlin
- Salome Berhanu, Berlin
- Frank Machon, Berlin
- Roy Matysik, Uslar/Bodenfelde
- Jürgen Hofmann, Würzburg
- Helin Evrim Sommer, Berlin
- Michel Pauly, Lüneburg
- Dr. Katrin Mohr, Berlin
- Marco Süssenbach, Berlin
- Chris Hennes, Hennef
- Gernot Wolter, Hamburg
- Rüdiger Lötzer, Berlin
- Carsten Labbuda, Weinheim
- Anastasia Rahaus, Neustadt an der Orla
- Carlos Autenrieb, Bremen
- Ronny Krüger, Berlin
- Sylvia Anklam, Boizenburg
- Harald Singler, Hamburg
- Hendrik Thome, Duisburg
- Dr. Brunhilde Van hove, Berlin
- Axel Bielefeldt, Berlin
- Rainer Lehmann, Frankfurt am Main
- Fabian Kittel, Fürth
- Felicitas Weck, Langenhagen
- Hans-Joachim Wenk, Bleckede
- Martin Dickelmann, Rostock
- Lasse Hoffmann, Frankfurt am Main/Kinshasa
- Udo Quartz, Etzbach
- Beqir Berisha, München
- Rüdiger Weckmann, Reutlingen
- Julian Böhm, Schöningen
- Johannes Höfer, Reichenbach im Vogtland
- Alexander Luft, Halberstadt
- Bernd Friedrich, Leipzig
- Knud Vöcking, Sassenberg
- Lucas Viola, Stuttgart
- Gregor Bosch, Erfurt
- Adrian Beilke-Ramos, Wiesbaden
- Dr. Stephan Truninger, Berlin
- Rüdiger Poelkow, Warendorf
- Stephan Schmidt, Berlin
- Fahbi Dickmeis, Berlin
- Michael Gericke, Bad Kleinen
- Matthias Okon, Hasselroth
- Thomas Kluge, Berlin
- Friedrich Siekmeier, Hannover
- Michael Weinreich
- Christian Suhr, Hude
- Vita Adam, Berlin
- Wolfgang Huste, Bad Neuenahr-Ahrweiler
- Janina Spiegel, Offenbach
- Jurek Sarge, Flensburg
- Alexander Kuhne, Hasselroth
- Daniel Wiesenthal, Berlin
- Daniel Rollmann, Großostheim
- Gunter Haake, Berlin
- Gabriel Rücker, Magdeburg
- Hans Schrieber berlin
- Torsten Petri, Worfelden
- Klaus-Peter Brandt, Hamburg
- Andreas Schindel, Frankfurt am Main
- Michaek Ebert, Berlin
- Stefan Pooch, Magdeburg
- Alexander Schmejkal, Neuenhagen b. Berlin
- Marco Pompe, Berlin
- Gernot Wolter, Hamburg
- Jan Libbertz, Hamburg
- Hannelore Reiner, Berlin
- Lise Voigt, Leipzig
- Ralf Benzmann, Templin
- Nedim Bayat, Berlin
- Michael Weinreich, Salzgitter
- Taro Klug, Koblenz
- Joshua Jülicher, Münster
- Roland Kröger, Hamburg/York
- Wolfgang Haack Walsrode
- Laura Bartel, Berlin
- Alex Lepski, Freiburg
- Luca Renner, Henningsdorf
- Anna Voswinckel, Berlin
- Axel Garbelmann, Kassel
- Jan-Philipp Weil, Dorsten
- Peter Laskowski, Tübingen
- Claudia Jacob, Berlin
- Mirko Schultze, Görlitz
- Martina Trauth, Potsdam
- Jenny Keck, Dresden
- Manfred Jannikoy, Lörrach
- Frederik Hintermayer, Augsburg
- Mark Mayer, Hamburg
- Tino Marwitz, Potsdam
- Tobias Schreiner, Landau
- Florian Döhle, Leipzig
- Maximilian König, Velten
- Leon Borchert, Gera
- Artyom Stassyuk, Dresden
- Oliver Nöll, Berlin
- Robert Irmscher, Berlin
- Michael Wippold, Königs-Wusterhausen
- Jean-Luc Michi, Untereisesheim
- Alex Veit, Berlin
- Anja Paasch, Berlin
- Joél Bausdorf, Darmstadt
- Yvonne Bausdorf, Darmstadt
- Stefan Hölzel, Oberschneiding
- Sabine Berninger, Thüringen
- Julian Rebien, Berlin
- Johann Zajaczkowski, Berlin
- Laura Susann Strietzel, Remse
- Frank Christian Ludwig, Dresden
- Robert Hennig, Dresden
- Denny Krause, Bautzen
- Anne Schlönvoigt
- Christian Stephan, Berlin
- Dr. Frank Brozowski, Dessau-Roßlau
- Gökay Akbulut, Mannheim
- Tobias Rieder, Berlin
- Timo Fischer, München
- Nic Scharlau, Rostock
- Robert Kuhlmann, Lörrach
- Qiong Wu, Darmstadt
- Nikita Stock, Sachsen
- Daniel Unger, München
- Daniel Emmerich, Landau
- Daniel Wucherpfennig, Berlin
- Sylvia Müller, Berlin
- Ullrich von Klinggräff, Berlin
- Klaus Pietschmann, Lübeck
- Hakan Tas´, Berlin
- Christine Wilholm, Augsburg
- Eva-Maria Glathe-Braun, Ulm
- Marco Moewes, Bautzen
- Monika Belz, Berlin
- Paul Thiele, Berlin
- Karim Arihir, Berlin
- Henry Ehrenheim-Schmidt, Berlin
- Yannik Henry Wiedenbrück, Berlin
- Pierre ter Horst, Detmold
- Peter Heumann, Köln
- Sönke Voigt, NRW
- Florian Dellen, NRW
- Leon Huesemann, Emsdetten
- Jörg Reiners, Recklinghausen
- Karsten Peters, Brühl
- Alexander Fischer, Berlin
- Ulrike Detjen, Köln
- Sebastian Gombert, Darmstadt
- Heiner Bode, Hamburg
- Jan Schlemermeyer, Berlin
- Anne Trompa, Berlin
- Jürgen Vormann, Herdorf
- Laurin Ahnert, Berlin
- Carsten Strauch, Bielefeld
- Stefan Martin Heinzen, Mehren
- Michael Neuhaus, Leipzig
- Christoph Hey, Berlin
- Sibylle Wallat-Schwarz, Brieselang
- Claudia Sollinger, Leverkusen
- Birgit Schlage, Schöneck
- Leon Rohlfing, Minden
- Lothar Schnitzler, Saarbrücken
- Frederick Coulomb, Berlin
- Rosa Mühlstrasser, Herne
- Hartmut Prescher, Frankfurt (Main)
- Marcel Schmitz, Koblenz
- Andreas Hübbe, Hannover
- Kai Schwarz, Brandenburg
- Loris Oberländer, Elstra
- Marianne Schwarz, Mittenwalde
- Harm Eilts, Hamburg
- Heiner Meinhold, Berlin
- Regina Kittler, Berlin
- Marcus Glöder, Dormagen
- Pilipp Holzhammer, Köln
- Michael Schroiff, Hamburg
- Paul Hübler, Dresden
- Camilla Schuler, Berlin
- Torge Dermitzel, Altenburg
- Karin Schüttpelz, Brüssel
- Caroline Cave, Berlin
- Thorsten Czub, Lünen
- Thomas Veit, Berlin
- Willi Lüpkes, Oldenburg
- Walter Busch-Hübenbecker, Pfungstadt
- Karsten Poppe, Hohen Neuendorf
- Andrea Mobini Kesheh, Mühlheim a.d. Ruhr
- Anette Koustas, Niederfischbach
- Florian Lansen, Dortmund
- Pascal Krupa, Gütersloh
- Sebastian Exner, Stuttgart
- Timo Scheiba, Eisenach
- Kolja Schulte, Hamburg
- Andreas Andreß, Wuppertal
- Dominik Achternbosch, Neuss
- Andrès Heinemann, Berlin
- Detlef Reppenhagen, Weil der Stadt
- Annegret Gabelin, Berlin
- Jörn Kohlmorgen, Berlin
- Wasil Shavek, Berlin
- Lutz Teile, Leipzig
- Jochen Hoffert, Berlin
- Manfred Preischl,
- Jörg Prilop, Gifhorn
- Nils David Nicolai, Iserlohn
- Ralf Dorschel, Hamburg
- Marlon Araque, Dresden
- Jürgen-Antonius Vormann, Altenkirchen Rheinland-Pfalz
- Edgar Wunder, Edingen-Neckarhausen